Hausgemachte österreichische Mohnnudeln

Für die österreichischen Mohnnudeln zuerst die Kartoffeln waschen, dann weich kochen. Heiß pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Es ist wichtig, die Kartoffeln noch warm zu pressen, damit sie später gut mit den restlichen Zutaten verbunden werden können.

Nun das Mehl, das Ei und eine Prise Salz hinzufügen und alles zu einem mittelfesten Teig verkneten. Der Teig darf nicht zu klebrig sein, sonst können die Nudeln später beim Kochen auseinanderfallen.

Den Teig zu Röllchen formen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Dabei lege ich besonderen Wert darauf, dass alle Nudelstückchen ungefähr die gleiche Größe haben, damit sie gleichmäßig garen.

Die Nudeln in kochendes Salzwasser geben und ca. 10 Minuten garen, bis sie an die Oberfläche steigen.

Während die Nudeln kochen, Mohn und Zucker in einer Pfanne mit der Butter schmelzen und unter Rühren leicht karamellisieren lassen. Dieser Schritt gibt den Mohnnudeln ihren charakteristischen, süßen Geschmack.

Die gar gekochten Nudeln abgießen und kurz abtropfen lassen, dann in der Mohn-Zucker-Mischung wenden bis sie rundherum gut bedeckt sind. Hierbei ist Vorsicht geboten, damit die zarten Nudeln nicht zerfallen.

Die österreichischen Mohnnudeln mit Zimt bestreuen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Durch das Bestreuen mit Puderzucker erhalten die Mohnnudeln eine feine, süße Note, die das Gericht abrundet.