VIDEOEMPFANG Lammkeule garen zu Ostern
Lamm ist ein Klassiker für jegliche Festlichkeiten. Gerade Lammkeule eignet sich perfekt für Ostern und schmeckt dank Niedriggarmethode butterzart.
Zutaten
- 1 Lammkeule(n) (mit oder ohne Knochen)
- Olivenöl
- 1 Tablespoon butter
- 4 Tomate(n)
- 4 Schalotte(n)
- 2 Karotte(n)
- 8 Zehe/n Knoblauch
- 2 Zweig/e Thymian
- 2 Zweig/e Rosmarin
- l Rotwein
- 1 TL Tomatenmark
- 2 TL evtl. auch
- Tasse/n Weißwein
- 1 Tasse/n Lammfond
- Glas aus dem
- 1 Glas kl. Noilly Prat
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Zubereitung
Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden, die Tomaten vierteln oder achteln, die Schalotten schälen und klein hacken, die Knoblauchzehen ungeschält zerdrücken.
Die Lammkeule sorgfältig von allem Fett und allen Häuten säubern.
In einem schweren Schmortopf oder Bräter etwas Olivenöl erhitzen und darin die Keule sanft und geduldig von allen Seiten hellbraun anbraten. Das dauert ungefähr 15 bis 20 Minuten. Dabei gründlich salzen und mit grob gemörsertem, schwarzem Pfeffer bestreuen.
Die Keule herausnehmen, das Bratöl weggießen, 1 EL frische Butter in den Schmortopf geben und das vorbereitete Gemüse darin andünsten. Umrühren und mit Salz und Pfeffer sehr kräftig abschmecken. Die Rosmarin- und Thymianzweige auf das Gemüse legen und darauf die Lammkeule betten. Mit ½ Tasse heißem Weißwein angießen und ohne Deckel in den auf 80 °C vorgeheizten Ofen schieben. Die 80 °C sollten möglichst eingehalten werden (Bratthermometer?).
Die Bratzeit beträgt zwischen 5 und 7 Stunden – dabei kommt es auf eine Stunde nicht an.
Nach dieser Garzeit die Lammkeule auf eine Platte legen und zum Warmhalten wieder in den Ofen stellen.
Für die Sauce auf dem Herd das Gemüse im Schmortopf erhitzen, mit ½ Liter Rotwein ablöschen und etwas Lammfond zugeben. 10 Minuten köcheln lassen, dann durch ein Sieb in einen anderen Topf abgießen - dabei das Gemüse mit einem Holzlöffel ausdrücken - und anschließend auf dem Herd reduzieren und zur Sauce abschmecken: Vielleicht etwas frischen Thymian zugeben, 1 bis 2 TL Tomatenmark, 1 kleines Gläschen Noilly Prat (habe ich nicht gekriegt, dafür Madeira genommen) - wieder einkochen und wieder abschmecken.