Quelle: LuSch for Adobe Stock
Spritzgebäck a la Oma
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erwacht mein Inneres Kind, wenn ich das Spritzgebäck nach Omas traditionellem Rezept zubereite. Ihr Rezept für Spritzgebäck, vollgepackt mit feinen Aromen von Vanille und Zitronenschale, erinnert mich immer an die warmen und gemütlichen Winternächte meiner Kindheit.
Zutaten
- 250 Gramm weiche Butter
- 125 Gramm Zucker
- 2 Eier
- 500 Gramm selbsttreibendes Mehl
- Prise Salz
- 1 Teelöffel backpulver
- 1 Vanilleschote
- Abrieb einer halben Zitrone
- 100 Gramm Puderzucker (zum Bestreuen)
Neueste Prospekte
Zubereitung
Um Spritzgebäck zu backen beginnen Sie mit der Zubereitung des Teigs. Vermischen Sie die weiche Butter mit dem Zucker in einer Schüssel bis sie eine cremige Konsistenz erreicht hat. Aus meiner Erfahrung heraus empfehle ich, eine Küchenmaschine oder einen Mixer zu verwenden, um den Prozess zu erleichtern und eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten.
Fügen Sie nun die Eier hinzu und rühren Sie so lange, bis sie sich vollständig mit der Butter-Zucker-Mischung verbunden haben.
Mischen Sie in einer separaten Schüssel das Mehl, Salz und Backpulver. Schaben Sie das Vanillemark aus der Vanilleschote und geben Sie es in die Mehl-Mischung, sowie den Abrieb der halben Zitrone. Rühren Sie die trockenen Zutaten gut um.
Jetzt ist es Zeit, die trockenen Zutaten mit der Butter-Mischung zu verbinden. Hier ist etwas Geduld gefragt, da die Zutaten etwas Zeit brauchen, um sich zu vereinigen. Ich empfehle, die trockenen Zutaten nach und nach zu der Butter-Mischung hinzuzufügen und zwischendurch immer wieder gut zu rühren.
Nachdem der Teig gut vermischt ist, kann er durch einen Fleischwolf oder Spritzbeutel zu Spritzgebäck geformt werden. Ich verwende hier immer Omas alten Fleischwolf, der perfekt dafür geeignet ist.
Legen Sie das geformte Gebäck auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backen Sie es im vorgeheizten Backofen bei 180 °C für ca. 10-15 Minuten, bis es goldbraun ist.
Lassen Sie das Spritzgebäck nach dem Backen kurz abkühlen und bestreuen Sie es dann mit Puderzucker. Da Oma immer großzügig mit dem Puderzucker war, tue ich das auch.